Montag, 2. November 2009

Fasnachtseröffnung ...

Liebe Pousinen,

schon bald ist es so weit... Eure Herzen schlagen sicher schon höher und ihr könnt es - wie ich - kaum erwarten. Nein, mir gehts nicht um den offiziellen Teil der Fasnachtseröffnung, auch nicht um die Klänge der diversen Guggen, sondern um das Konzert am Abend.

Rouch und seine schallenden Bandkumpanen werden das Festzelt zum Kochen, die Frauenherzen zum Hüpfen und so manche Stimme zum (heisrig) Singen bringen. Ich stelle mir schon die Eine oder Andere von uns in der ersten Reihe vor: sabbernd, kreischend oder zumindest seelig lächelnd und "Münzezwätschge"-trinkend. Die Vorfreude ist gross! Bis dann, Pousinen.



Unabhängig von Ännelis Schwärmereien stellt sich die Frage: Soll man an die Fasnachtseröffnung prinzipiell hingehen oder nicht? Erstaunlicherweise gibt die neuste Weisung für Aktivfasnächtler der LFG bezüglich dem 11.11. hier Aufschluss:

"Dieser Termin ist für unser Brauchtum nicht relevant. Vielmehr ist der 11.11. der Startschuss für den Plakettenverkauf und die Presseinfo über den Plakettenwettbewerb und die kommende Fasnacht. Konservenmusik und Alkoholausschank vermitteln den Passanten in der Marktgasse ein falsches und negatives Bild der Langenthaler Fasnacht."

Laut LFG könnt ihr und damit euer geschätztes Portemonnaie also getrost zu Hause bleiben, um unser "Fasnachts-Image" zu schonen resp. zu schönen. Man kann nur hoffen, dass sich auch dieses Jahr keine Sau an die Weisungen hält, denn sonst wird die berühmte Ad-Hoc Gugge zu einem noch elenderen Häufchen verkommen. Wer braucht denn schon eine Weisung der LFG um zu begreifen, dass betrunkene Meuten nicht zum erwünschten Ortsbild gehören? Mal ganz abgesehen davon, dass sich Fasnachtsanlässe mit only "Mineralwasser-Freunden" wohl schlecht finanzieren lassen.

1 Kommentar:

  1. Na, haben wir gesabbert? Das vielleicht nicht, aber gesungen schon...und MZ gabs auch

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