Montag, 26. Januar 2009

auf der mauer, auf der lauer, sitzt 'ne kleine wanze ...


Auszug aus dem Bulletin für Schädlingsbekämpfung des Gesundheits- und Umweltdepartements der Stadt Zürich (diä hei doch eh kei Ahnig):

Mit den ersten warmen Frühlingstagen (mit dr Fasnacht äbe) kann die leuchtend rot-schwarz gezeichnete Feuerwanze massenhaft auftreten (oder ou nume paarwiis), was einige Leute als lästig empfinden. Die Pflanzensaft saugende Wanze lebt vor allem von den Samen von Linden, Robinien und Malven (und angeri feini Pflanzeextrakt wie Hopfe, Mauz und Wachhoudersaft). Sie ist weder ein Pflanzen- noch ein Hygieneschädling. Gelegentlich klettert sie in grosser Zahl an sonnigen Hauswänden hoch und verirrt sich durch offene Fenster in Wohnräume. Sie kann sich aber hier nicht vermehren sondern geht mangels geeigneter Nahrung und Feuchtigkeit rasch zugrunde. Sie kann den Menschen (Gärtner) nicht stechen (aber den Kaktus!). Eine Bekämpfung ist daher nicht nötig.

Und was hat das bitte schön mit uns zu tun?
Lass dich überraschen, aber die Tambourmajoren grüssen herzlich ...

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