Montag, 24. Februar 2014

tricles surftipp ...

Was macht Bundes-Tricle eigentlich in der Kaffeepause?
Genau - sie surft im Internet. Dabei stösst sie, wie sie selber sagt, nicht immer auf das wonach sie eigentlich sucht: 

"Auf der Seite des Inselspitals bei der Suche nach etwas gaaanz anderem entdeckt! Vielleicht etwas für den Blog…."

Wie man vom Inselspital auf tilllate.com weitergeleitet wird, bleibt wohl Tricles Geheimnis... :-) Dafür können wir nachfolgend lesen, was Prof. Dr. Aris Exadaktylos zum Phänomen des Katers bei Jugendlichen über 30 meint.



PARTY-NACHWEHEN
DARUM WIRD DEIN KATER IMMER SCHLIMMER
Als Teenager leicht wegzustecken, ab 30 eine tagelange Folter, ab 50 die Hölle: Prof. Dr. Aris Exadaktylos vom Berner Inselspital erklärt, wie sich ein Kater im Laufe unseres Lebens verändert.
Sich die Lampe zu füllen und dabei Körper und Gewissen zu massakrieren, zieht sich bei manchen bis ins hohe Alter durch. Die Quittung kommt postwendend: Denn während in Teenie-Jahren ein paar Stunden Schlaf, Pizza und Wasser gereicht haben, um wieder fit zu werden, macht der Kater mit fortgeschrittenem Alter zunehmend Mühe. Warum? Wir haben bei Prof. Dr. Aris Exadaktylos, Chefarzt des Berner Inselspital Notfalls, nachgefragt. 
Sollte es einem als Erwachsener nicht besser gehen, weil man weniger billigen Fusel trinkt?
Die Qualität des Alkohols spielt in dem Sinne schon eine Rolle. Billiger «Fusel» hat bestimmte  Inhaltsstoffe («Fuselöle»), welche den Kater verstärken. Die Dosis oder die Mixtur machen aber meistens das Gift. Das Problem sind oftmals Zusätze wie Koffein, Zucker oder Kohlensäure, durch die der Alkohol durch die Magenschleimhaut schneller ins Blut und somit ins Gehirn gelangt.
Unsere Leberfunktion nimmt ab, je älter wir werden. Spielt das eine Rolle?
Ab dem 40. Lebensjahr (oder je nach Lebensstil schon früher) kommt es zu einer natürlichen Alterung der Leber. Leberzellen werden weniger gut durchblutet und das aktive Lebergewebe nimmt ab oder verfettet. So bleibt der Alkohol länger im Körper.
Junge brauchen allgemein weniger Schlaf. Sind wir darum schneller fit?
Das spielt sicherlich eine grosse Rolle. Alkohol beeinflusst vor allem unseren REM-Schlaf. Das ist der Schlaf, in dem wir träumen. Darum hat man nach einer ausgiebigen Beizentour auch diese traumlosen, schweren Nächte. REM-Schlaf ist für unsere Erholung aber ganz wichtig. Zudem hat ein älterer Körper allgemein weniger Reserven und braucht darum mehr Ruhe.
Alte Menschen sind doch einfach ausser Übung wenns ums Trinken geht. 
Natürlich. Leute, die stark trinken, brauchen viel mehr Alkohol, um überhaupt mal betrunken zu werden. Wenn man also «trainiert» erhöht man die Toleranzschwelle. Die Jüngeren trinken in der Regel häufiger und mehr als Leute über 40 und empfinden dadurch die Wirkung als weniger stark.
Den kompletten Artikel findest du hier

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