Mittwoch, 22. Februar 2012

noch mehr presserummel ...

Heute ist in der BZ ein weiterer lesenswerter Artikel erschienen, in welchem die Pousis in wohlwollenden und treffenden Worten porträtiert werden. Der Artikel ist in der Online-Ausgabe erschienen und wer weiss, vielleicht wird er ja Morgen in der Printausgabe sogar noch abgedruckt.

Ob der Häufung der Medienpräsenz der Pouseblooser in diesem Jahr sei mir die Frage nach dem Grund trotz ausnahmslos positiver Berichterstattung trotzdem erlaubt. Da arrangiert eine Gugge über Jahre neue Stücke; übt diese in unzähligen Stunden ein und riskiert dabei ob all den Absenzen wiederkehrend Hof, Frau und Kind; wird auf der Suche nach jährlich neuen, noch nie dagewesenen Mottos fast stiefelsinnig; verbrennt sich die Finger mit Heissleim beim alljährlichen Maskengebastel; näht sich mit dem Kostüm eine multiple Sehnenscheidenentzündung in die Handgelenke; dekoriert trotz absoluten Spastikern erfolgreich die Stammknelle… und die Presse nimmt kaum Kenntnis davon. Nicht dass unsere Motive in einem somatischen Aufmerksamkeitsdefizit liegen würden. Nein, wir tun das in erster Linie für uns, für die aktiven Fasnächtler und das tolle Publikum. Und trotzdem haben wir in dieser Saison fast täglich die Ehre, in der Presse erwähnt zu werden. Reicht es für ein bisschen Medienpräsenz einfach aus, ein Jubiläum zu feiern? Also dann, lasst uns in Zukunft nur noch jubilieren!

Egal, uns soll es recht sein, denn wir werden uns an der nächsten HV vor lauter topmotivierten Bewerberinnen und Bewerbern kaum erwehren können. Die aktuelle Berichterstattung lässt uns ja wenigstens trotz 30-jährigem Bestehen nicht als alte Säcke erscheinen. Eine kleine Frage am Rande sei mir aber noch erlaubt. Wer ist wohl der Whistleblower in unseren Reihen, der die Journalisten jeweils mit Insider-Informationen versorgt? Denn ganz alles kann dann doch nicht im Blog nachgelesen werden, auch wenn der Idefix vom Pöstler ist.

Und sollten sich die Leser und Leserinnen jetzt fragen, ob ich nichts anderes zu tun habe, als den ganzen Tag im Netz der Netze auf der Suche nach noch nicht abgedruckten Pouseblooser-Artikeln zu suchen, dann kann ich diese beruhigen. Es gibt eben technische Möglichkeiten, die sofort Alarm schlagen, wenn zum Beispiel der Vor- und Nachname irgendwo im Internet publiziert wurde. Und mein Vor- und Nachname sind dem Artikel bekanntlich zu entnehmen. Da wird man sich (selbst als Informatikheini) einmal mehr ob der Tragweite der modernen Medien bewusst. Mal schauen, vielleicht hat ja der Journalist der BZ auch einen solchen Alarm eingestellt: Lieber Robert Grogg (von den Horopax). Ganz herzlichen Dank für den erfrischenden und jugendlichen Bericht über die Pouseblooser. Das ist mir (oder darf ich sagen uns?)an der Fasnacht mindestens eine Cerevisia wert! Das ist im Fall NICHT zynisch, ironisch oder böse gemeint :-) Word!

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